Infoveranstaltung
Wirtschaftskrieg der USA gegen Deutschland – was sind die Folgen für uns?
Am 23.4.24 hatte die Friedensplattform zu einer Infoveranstaltung mit dem Referenten Werner Rügemer eingeladen. Es kamen ca. 70 Personen. In dem Vortrag stellte Dr. Rügemer die dominierende Rolle US-amerikanischer Konzerne und Kapitalgesellschaften (Blackrock u.a.) in der deutschen Wirtschaft und darüber hinaus in den laufenden Kriegen dar. Es wurde deutlich, dass die starken Verflechtungen Deutschlands Wirtschaft immer abhängiger machen und den Wirtschaftsstandort schädigen mit Auswirkungen auf Beschäftigung, Soziales, Bildung. In der anschließenden Diskussion wurden einzelne Aspekte bis hin zu der Bedeutung des geopolitischen Gegenpols zum Westen, den BRICS-Staaten erörtert.
Infoveranstaltung: "Frieden für alle - in Israel und Palästina"
Am Mittwoch, den 28.2.2024 fand um 19 Uhr im Nachbarschaftshaus Tümpelgarten in Hanau eine Informationsveranstaltung der Friedensplattform zum Nahostkonflikt statt, zu der zwei kompetente Referenten gewonnen werden konnten. Die Referenten setzen sich seit langem für Frieden und Dialog in Nahost ein. - Fuad Hamdan, geb. bei Jerusalem, Geschäftsführer des Dritte-Welt-Zentrums München und Mitgründer der einzigen jüdisch-palästinensischen Dialoggruppe in Deutschland, jahrelang aktiv bei amnesty international und Mitarbeiter zahlreicher TV-Sendungen zum Thema. - Wieland Hoban, Vorsitzender der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Berlin (deutsche Sektion der European Jews for a Just Peace).
Flugblatt zur Veranstaltung siehe hier. - siehe Bilder -
Gedächnisprotokoll
Vergangene Veranstaltungen und Aktionen
Kundgebung – Frieden für die Ukraine jetzt!
Der Westen lässt bei der militärischen Unterstützung der Ukraine immer mehr bisherige rote Linien fallen. Damit steigt die Gefahr der Zuspitzung und einer Ausweitung des Krieges auf ganz Europa. Die gegenseitige Eskalation kann dabei , weil sie kaum noch unter Kontrolle zu halten ist, bis zu einer atomaren Katastrophe führen. Darauf hat die Friedensplattform auf einer Kundgebung auf dem Hanauer Marktplatz am Samstag, den 15.6.24 um 11 Uhr hingewiesen. Die Redebeiträge von Doris Werder, Thomas Amm und Denis (DIDF-Jugend) wurden eingerahmt durch Friedenslieder von Heinz Leipold. Die Reaktion von Marktbesuchern und Passanten reichte von mehr oder weniger starkem Interesse bis zu einzelnen wüsten Beschimpfungen (z.B. „Ihr seid doch alle von Putin bezahlt“).
Aufruf - Rede von Doris Werder - Rede von Thomas Amm
Videoclip Friedenslieder - Bilder
Friedenspicknick am Wahltag zum EU-Parlament
Mitglieder der Friedensgruppe haben am Wahltag zum EU-Parlament in gebotenen Abstand zu dem Wahllokal Karl-Rehbein-Schule in Hanau das 1. Hanauer Friedenspicknick durchgeführt. Es stand unter dem Motto “den Frieden wählen / Waffenlieferungen Stopp / Friedensfähig statt kriegstüchtig”, um auf die drohende Kriegsgefahr aufmerksam zu machen. Mit Kaffee und Kuchen wurden Wähler zur Diskussion eingeladen.
8. Mai - Tag der Befreiung
Wie alljährlich am 8. Mai zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs, die Befreiung Deutschlands und Europas vom NS-Faschismus und die Opfer, die das gekostet hat, fand auch in diesem Jahr in Hanau am Mahnmal in der Martin-Luther-Anlage die Veranstaltung von VVN/BdA und DKP Main-Kinzig statt. An die vierzig Personen nahmen daran teil. Umrahmt von Kranzniederlegung und antifaschistischen Musikbeiträgen wurden einige Reden von VVN, DKP, Hanauer Friedensplattform und Internationalem Jugendverein Hanau gehalten. Hierin wurden die Verantwortung der Bundesregierung für die Beteiligung an den Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen dargelegt und insbesondere die Eskalationsgefahr zu einem Dritten Weltkrieg hervorgehoben.
Aufruf Rede E. Ehmes (Friedensplattform) Bilder
Pressemitteilung der VVN
Kundgebung zum 1. Mai
Auf der diesjährigen DGB-Veranstaltung zum 1. Mai in Hanau nahm die Friedensplattform durch einen Infostand und durch einen Redebeitrag unseres Mitgliedes Doris Werder teil.
Hier das Plakat Rede von Doris Werder Bilder
siehe auch Aufruf der Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg
Hanau gegen Rechts
Am Dienstag, dem 30.1.2024 versammelten sich ca. 3000 Hanauerinnen und Hanauer auf dem Marktplatz, um gegen die gefährliche Rechtsentwicklung im Land zu protestieren. Die Hanauer Friedensplattform hatte gemeinsam mit vielen Hanauer Organisationen dazu aufgerufen.
Viele Redner erinnerten an das rassistische Attentat in Hanau vom 19.2.2020. Hervorzuheben ist die Rede von Cetin Gültekin (Initiative 19. Februar), der auch auf die Ursachen von Rassismus und seinen mörderischen Folgen einging. Er benannte auch den vorhandenen Rassismus in der hessischen Polizei. DGB-Regionsgeschäftsführer Tobias Huth kritisierte die Sozialpolitik der Ampel-Koalition, deren Politik zum Erfolg der AfD beiträgt. Viele arbeitende Menschen fühlen sich von ihnen nicht mehr vertreten. Tobias Huth analysierte die Politik der AfD und zeigte, dass sie keinesfalls Politik für die kleinen Leute macht.
Die Hanauer Friedensplattform war mit vielen Teilnehmern dabei und verteilte ein eigenes Flugblatt, in dem die Kriegspolitik und die Umverteilung staatlicher Mittel weg von sozialen Aufgaben und hin zur Rüstung kritisiert wird. Wir errinnerten an den Schwur von Buchenwald:
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
Bilder Weitere Bilder
Große Friedensdemonstration am 25.11.2023 in Berlin
Unter dem Motto „Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten“ forderten wir das Ende von Waffenexporten und Eskalationspolitik, Abrüstung und die Aufnahme von Verhandlungen. Weitere Infos sowie Videos von der Kundgebung unter:
nie-wieder-krieg.org
Bericht auf den Nachdenkseiten
Demo-Flyer Pressemitteilung der Initiative
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Veranstaltung Atomwaffen abschaffen
Am Freitag, 10. November, 19 Uhr fand im Bürgersaal Hanau, Stadtteilzentrum Südost eine Informationsveranstaltung zu der Gefahr eines Atomkrieges statt. Die vorgesehene Referentin Regina Hagen musste krankheitsbedingt durch den Ersatzreferenten Wolfgang Nick vertreten werden. Es waren circa 35 Personen anwesend.
Deutschland muss atomwaffenfrei werden! Dafür sprach auch unser Ersatzreferent Wolfgang Nick (Nürnberger Friedensmuseum). Die Geschichte der atomaren Bewaffnung und die Beobachtungen aus den Angriffen auf Hiroshima und Nagasaki sowie der über 2000 „Atomwaffentests“ zeigen deutlich: Der Gefahr der Selbstvernichtung der heutigen Menschheit durch einen Atomkrieg kann nur durch Verzicht auf diese Waffen begegnet werden. Selbst ein „begrenzter“ Einsatz widerspricht allen Grundsätzen von Menschenrechten und Völkerrecht. Denn jede einzelne Atombombe hat katastrophales humanitäres Leid für die betroffene Bevölkerung zur Folge. Es gibt keinen Schutz, es gibt keine Hilfe, es gibt keine Behandlung. 95% der Staaten der Welt haben sich vertraglich zum Verzicht auf Atomwaffen verpflichtet. Mit der „nuklearen Teilhabe“ stellt sich die Bundesregierung entgegen jeder Vernunft auf die Seite der Mächte, die immer noch behaupten, Atomwaffen brauche man so lange zur „Abschreckung“, solange der Gegner auch welche hat.
Den Ablauf eines Atomkriegs zwischen den Großmächten gemäß deren aktueller Nuklearstrategie zeigt diese Simulation der Universität Princeton.
Die mittelfristigen Folgen eines Atomkriegs beschreibt dieser Film des Future of Life-Instituts.
Flugblatt Bilder von der Veranstaltung
Dazu Hintergrundinformationen:
Atomwaffen von A-Z Kampagne Atomwaffenfrei jetzt!
Veranstaltung des Friedensbündnisses zum Antikriegstag
Am Freiheitsplatz / Oppenheim Denkmal fand am 8. September um 17 Uhr eine Gedenkveranstaltung des Bündnisses für Frieden und soziale Gerechtigkeit Hanau statt. Neben dem Hauptredner Robert Weißenbrunner von der IG Metall Hanau gab es weitere Redner der Bündnispartner. Begleitet wurde die Veranstaltung mit Live-Musik von Guy Dawson (Liverpool)
Aufruf Pressemitteilung des VVN-BdA
Bericht von E- Ehmes Bilder
Kundgebung zum Antikriegstag
Am 1. September 2023 veranstaltete die Friedensplattform Hanau eine Kundgebung mit Infostand anlässlich des Antikriegstages auf dem Freiheitsplatz in Hanau. Trotz widriger Wetterverhältnisse verfolgten ca. 30 bis 40 Personen die einzelnen Beiträge.
Aufruf Rede E.Ehmes Rede M.Bootz
Rede F.Winkel Rede W.Schürer Bilder
Gewerkschaftskonferenz für den Frieden
DEN FRIEDEN GEWINNEN, NICHT DEN KRIEG
Am 23. und 24 Juni 2023 fand im Gewerkschaftshaus Hanau, Am Freiheitsplatz 6 eine Konferenz zu den Auswirkungen des Ukrainekrieges und die Stellung der Gewerkschaften zu dem Krieg mit Vortägen und Arbeitsgruppen statt, an dem die Friedensplattform Hanau teilnahm.
Im Einladungstext der Veranstalter IG Metall Hanau-Fulda und der Rosa-Luxemburg-Stiftung heißt es: “Aus der Geschichte wissen wir, Kriege drängen Gewerkschaften in Widerspruchskonstellationen. Die deutschen Gewerkschaften stehen wieder einmal vor der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von betrieblicher und institutioneller Interessenvertretung einerseits und sozialer Bewegung andererseits, ihre unverzichtbare Rolle als Friedensorganisation auszufüllen. Im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz der IG Metall Hanau-Fulda und der Rosa-Luxemburg-Stiftung wollen wir über aktuelle friedenspolitische Herausforderungen sprechen. Wir wollen dabei auch einen Beitrag zur innergewerkschaftlichen Diskussion leisten und mit ihm Einfluss auf die sich verändernden friedenspolitischen Positionen der Gewerkschaften nehmen.“
Einladung und Programm Plakat Bericht der IG-Metall
Video-Dokumentation Wie weiter? - Ausblick der Veranstalter
Info-Veranstaltung: Medien zum Ukrainekrieg
Werden wir über den Ukrainekrieg richtig informiert?
Am 16.6.2023 veranstaltet die Friedensplattform Hanau eine Veranstaltung, in der die Leiterin des Instituts für Medienverantwortung Prof. Dr. Sabine Schiffer über ihre Erkenntnisse einer weitgehend einseitigen Berichterstattung im Ukrainekrieg der großen deutschen Printmedien sowie der öffentlichen Medien informierte und an vielen Beispielen demonstrierte. Sie machte klar, dass dies nicht direkt durch Regierungsvorgaben gesteuert wird, sondern nannte eine Reihe von möglichen Gründen dazu (schnelle digitale Informationsflut, berufliche Abhängigkeiten, Einwirkung diverser Netzwerke, Ausrichtung an transatlantischen Interessen u. a.). Dadurch wurde klar, dass die Berichterstattung fast aller Medien inhaltlich identisch ist und bestimmte Meldungen und Fragestellungen nicht dargestellt bzw. erörtert werden. Für die Friedensarbeit bedeutet das, dem durch Aufklärung und Information entgegenzuwirken und für eine breitere gesellschaftlich Diskussion einzutreten.
Flugblatt Bilder Zusammenfassung des Vortrags
Fragen und Diskussion Einfluss der Denkfabriken
Link "Institut für Medienverantwortung"
Siehe auch das folgende Video von Tahir Chaudhry: "Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite"
Die Abrechnung
Kundgebung 1. Mai
Die Hanauer Friedensplattform beteiligte sich wie jedes Jahr an der Maiveranstaltung des DGB Südosthessen. Wir waren mit einem Infostand dabei.
Diskussionsveranstaltung „Gewerkschafter sagen: Nein zum Krieg – Nein zum Krieg gegen den Sozialstaat“.
Die Gewerkschafter:innen-Unterschriftensammlung, die ausgegangen ist von der Veranstaltung in Berlin am 4. März 2023 nach der Großdemonstration v. Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer am 25. Februar 2023, wurde von der Frankfurter Veranstaltung „Nein zum Krieg! Nein zum sozialen Krieg!“ am 25. April 2023 im DGB-Haus Frankfurt/M. unterstützt. Dort diskutierten u.a. Britta Brandau (Mitglied im ver.di Gewerkschaftsrat), Michael Altmann (Mitglied im ver.di Landesbezirk Hessen), Maurizio Caffo (EVG, Heizung, Brot und Frieden Ffm.), aktive Gewerkschafter:innen aus ver.di-Betriebsgruppen aus dem Fachbereich, die sich für die Durchsetzung der Forderungen ihrer Kolleginnen und Kollegen für inflationssichere Tarifabschlüsse durch den gewerkschaftlichen Arbeitskampf und für einen sofortigen Waffenstillstand – gegen den Krieg in der Ukraine einsetzen, mit Vertreter:innen des AK Krieg und Frieden der GEW, der Friedensplattform Hanau, Aktion Frieden Wetterau u.v.a. mehr. Die Versammlung war sich einig, diese gemeinsame Position auf ihren 1. Mai – Kundgebungen anderen Kolleg:innen zur Kenntnis zu geben.
Verdi-Warnstreik
Teilnahme am Warnstreik von Verdi im Rahmen des Bündnisses "Hanau für Frieden und soziale Gerechtigkeit".
Friedensdemo in Berlin
Die Initiatorinnen und Erstunterzeicher des "Manifests für Frieden" riefen auf zur
Großen Friedensdemonstration
in Berlin am 25.2.2023 um 14:00 Uhr
am Brandenburger Tor
Erlebnisbericht
Demonstration "Aufstand für den Frieden"
Fotos
Vortrag von Klaus Ernst - MdB Linke
Auf Einladung der Friedensplattform Hanau kam der Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst, Vorsitzender des Ausschusses für Klimaschutz und Energie nach Hanau. In seinem informativen und kurzweiligen Vortrag machte er für die gewaltigen Preissteigerungen für Gas und Strom die Sanktionspolitik der Bundesregierung und der EU verantwortlich. Der Ausfall der Lieferung von Gas aus Russland führe zur Deindustralisierung Deutschlands. Viele Industriezweige benötigen das Gas - nicht nur zum Heizen, und ein Ersatz sei kurzfristig nicht möglich. Die Sanktionen haben keinen Einfluss auf den Verlauf des Krieges gegen die Ukraine, aber sie schaden der eigenen Bevölkerung. Das Ende des Krieges sei für die Lösung der Krise Voraussetzung. Dies könne nur durch Verhandlungen erreicht werden in denen das Sicherheitsinteresse Russlands berücksichtigt werde.
Streiktag IGM
Teilnahme am Warnstreik der IG-Metall im Rahmen des Bündnisses "Hanau für Frieden und soziale Gerechtigkeit".
Kundgebung und Mahnwache
Zum Antikriegstag am 1. 9.2022 fand in Hanau eine Kundgebung statt.
Teinahme am internationalen Friedensratschlag
Tagungsort: Universität Kassel - Veranstalter:
- Bundesausschuss Friedensratschlag www.friedensratschlag.de
- Kasseler Friedensforum
- die Fachgebiete Didaktik der politischen Bildung, sowie Globalisierung und Politik im FB 05 an der Universität Kassel
Besuch der Ausstellung „Hanau in feldgrauer Zeit“
Pulverfass Ramstein
Von Deutschland geht Krieg aus
Informations- und Diskussionsveranstaltung
mit Klaus Hartmann
Auf der Flucht aus Syrien nach Deutschland
Warum müssen so viele Menschen fliehen?
Informations- und Diskussionsveranstaltung
mit Karin Leukefeld
Ukraine-Konflikt
Vor neuem Krieg in Europa?
Informations- und Diskussionsveranstaltung
mit Reinhard Lauterbach
Die Krise um die Ukraine
Gefahr für den Frieden in Europa
Informations- und Diskussionsveranstaltung
mit Andrej Hunko (MdB)
Wie ein Atom die Welt verändert
Kernenergienutzung – zivil und militärisch
Diskussionsveranstaltung
mit Regina Hagen und Elmar Diez